Christian Morgenstern
Hans Ticha (Ill.)
Alle Galgenlieder
Galgenlieder. Palmström. Palma Kunkel. Der Gingganz
Witzig, im besten Sinn komisch, hintersinnig, tiefgründig, kreativ, experimentell – dies sind Morgensterns Galgenlieder, mit denen er die Leser bis heute begeistert. Zu seinem Jubiläum bringt die Büchergilde eine opulente und von Hans Ticha kongenial illustrierte Ausgabe heraus.
Preis
28,00 €
Inhalt
Witzig, im besten Sinn komisch, hintersinnig, tiefgründig, kreativ, experimentell – dies sind Morgensterns Galgenlieder, mit denen er die Leser bis heute begeistert. Zu seinem Jubiläum bringt die Büchergilde eine opulente und von Hans Ticha kongenial illustrierte Ausgabe heraus. „Die Galgenpoesie ist ein Stück Weltanschauung. Es ist die skrupellose Freiheit des Ausgeschalteten, Entmaterialisierten, die sich in ihr ausspricht. Man weiß, was ein mulus ist: Die beneidenswerte Zwischenstufe zwischen Schulbank und Universität. Nun wohl: ein Galgenbruder ist die beneidenswerte Zwischenstufe zwischen Mensch und Universum. Nichts weiter. Man sieht vom Galgen die Welt anders an und man sieht andre Dinge als Andre“, so der Autor im Vorwort. Die Galgenlieder wurden zunächst 1895 im kleinen privaten Freundeskreis, dem Bund der „Galgenbrüder“, bei Ausflügen zum Galgenberg in Werder bei Potsdam vorgetragen. Man traf sich in Kneipen, zelebrierte auf ironische Weise schön-schaurige Rituale und sang Morgensterns dazu verfasste Texte: die Galgen-Lieder. Erst später, nämlich 1905, kamen die Galgenlieder dann in Buchform heraus und begründeten den literarischen Ruhm Morgensterns. In der aufwendig ausgestatteten und ausdrucksstark und farbenfroh illustrierten Büchergilden-Ausgabe lassen sich Morgensterns Texte ganz besonders genießen. Unter \"Tracklist\" können Sie sich zwei Galgenlieder anhören.
Bibliografisches
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28,00 €
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Autor:innenportrait
Christian Morgenstern, eigentlich Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern, wurde am 6. Mai 1871 in München geboren und starb am 31. März 1914 in Meran. Er war deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte er durch seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht.
Hans Ticha, geboren 1940, studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1970 arbeitet er als freischaffender Künstler. Er illustrierte bislang etwa 100 Bücher und ist eine feste Größe der deutschen Buchkultur.
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