Ein besonderer Tag, erzählt aus zwei Lebensperspektiven:
Dienstmädchen Jane hat ein Verhältnis
mit Paul, einem Sohn aus reichem Hause. Nach zahlreichen
heimlichen Treffen ist es an diesem Märzsonntag
1924 soweit: Alle sind ausgeflogen, sie kann
einfach durch die Vordertür des Anwesens spazieren,
direkt ins Bett ihres Gebliebten. Es wird das einzige
Mal sein, denn Paul heiratet schon sehr bald (natürlich
eine andere). Jane genießt diesen Festtag mit
Leib und Seele. Erst am Abend dieses sinnlichen
Rausches kommt es zur Tragödie, die Janes Leben
zu zerstören droht. Als alte Frau blickt Jane zurück
auf diesen Tag, sie erinnert sich und erzählt. Graham
Swift verwebt in diesem kurzen, intensiven Roman
Vergangenheit und Gegenwart zum schillernden Lebensportrait
der Schriftstellerin Jane, für die Grenzen
bedeutungslos geworden sind.