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Percival Everett


Erschütterung

Ebenso mitreißend wie psychologisch feinsinnig erzählt der Pulitzer-Preis-Finalist eine große Geschichte über Verlust und Erlösung.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Der Paläontologe Zach Wells hat sich in seiner selbstironischen Abgeklärtheit bequem eingerichtet: Idealen misstraut er, ob an der Universität, wo er, selbst Afroamerikaner, sich nicht für Gleichberechtigung einsetzt, oder zu Hause in der erkalteten Beziehung zu seiner Frau. Einziges Licht in seinem Leben ist die zwölfjährige Tochter Sarah. Als diese ihr Sehvermögen verliert und eine erschütternde Diagnose folgt, flieht Zach in die Wüste New Mexicos. Dort geht er einem mysteriösen Hilferuf nach, den er in einer SecondHand-Jacke gefunden hat. Ebenso mitreißend wie psychologisch feinsinnig erzählt der Pulitzer-Preis-Finalist eine große Geschichte über Verlust und Erlösung.
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Bibliografisches

Aus dem amerikanischen Englisch von Nikolaus Stingl, geprägtes Leinen mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 288 Seiten, Umschlaggestaltung von Marion Blomeyer
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Auszeichnungen

Pulitzer-Preis-Finalist
NR 173743

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Percival Everett, geboren 1956 in Fort Gordon/Georgia, ist Schriftsteller und Professor für Englisch an der University of Southern California. Er hat bereits mehr als 30 Romane veröffentlicht. Bei der Büchergilde erschien zuletzt sein Roman Die Bäume.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7374-4
Erscheinungsdatum
15.6.2022
Seitenzahl
288
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Leinen mit Schutzumschlag

Presse

„Meisterhaft. (...) Ein Buch, das einerseits so cool und selbstironisch erzählt ist wie es anderseits aus voller philosophischer Tiefe schöpft. (...) Eine vielschichtige Geschichte, die zu ergründen sucht, ob der freie Wille dem Schicksal etwas entgegensetzen kann, und wenn ja, ob es etwas hilft und wem.“

- Verena Lueken - Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Percival Everett – und das ist eine wesentliche Leistung dieses Buches – kommt in seinem Erzählen ganz ohne Pathos aus. Seinen Ich-Erzähler Zach hat er als selbstironischen Zyniker gezeichnet, der sich gerne hinter der eigenen unbeholfenen Schroffheit verschanzt und tragischen Situationen mitunter absurd Komisches abgewinnen kann. Und so hat ‚Erschütterung‘ etwas unverhofft Satirisches.“

- Tilman Urbach - Bayern 2 Diwan

„Es ist sehr berührend zu beobachten, wohin ein Mensch sich verirrt, wenn er eigentlich nichts tun kann als stillzuhalten, wie sich sein Blick und seine Stimme verändert, wenn er nur aushalten kann, was sich nicht ändern lässt.“

- Marie Schoeß - NDR Kultur

„Wie es Everett gelingt, diese Intensivierung des Daseins, diese plötzliche Bedeutsamkeit jedes früher gewöhnlichen Alltagsdetails darzustellen, ist nicht nur berührend, es reißt einen als Leser aus der Prosa der Verhältnisse, den Routinen, den kleinen Lügen, in die wir uns tagtäglich flüchten (...) Ein großartiges Werk.“

- Adam Soboczynski - DIE ZEIT