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Unda Hörner


1939 - Exil der Frauen

In zwölf atmosphärischen Monatskapiteln führt Unda Hörner durch das Schicksalsjahr 1939: Eine packende Zeitreise in aufregende Frauenleben.

Preis

22,00 €

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Inhalt

In zwölf atmosphärischen Monatskapiteln führt Unda Hörner durch das Schicksalsjahr 1939: Hannah Arendt flieht nach New York, Helene Weigel zieht mit dem Brecht-Tross nach Schweden. Marlene Dietrich nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an, Erika Mann schreibt mit Bruder Klaus ein Who’s who der deutschen Kultur im Exil. Frida Kahlo macht Furore mit einer Ausstellung in Paris, während Milena Jesenská in den Prager Widerstand geht. Simone de Beauvoir schreibt ihr Kriegstagebuch. Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart touren von Zürich nach Kabul, und Else Lasker-Schüler träumt derweil im „Hebräerland“ vom Romanischen Café. Eine packende Zeitreise in aufregende Frauenleben.
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Bibliografisches

Geprägter fester Einband mit Schutzumschlag, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 256 Seiten, Umschlaggestaltung von Miriam Bloching
NR 174073

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Unda Hörner, geboren 1961, studierte Germanistik und Romanistik in Berlin und Paris und promovierte 1993 über die Schriftstellerin Elsa Triolet. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin, Herausgeberin, Journalistin und Übersetzerin in Berlin.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7407-9
Erscheinungsdatum
8.12.2022
Seitenzahl
256
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„1939 war ein Schicksalsjahr für viele NS-kritische europäische Intellektuelle. Wer konnte, floh vor den Nationalsozialisten, etliche andere verloren ihr Leben. Unda Hörner porträtiert zwölf Frauen, die eines eint: ihre Unbeirrbarkeit.“

- Deutschlandfunk Kultur

„Jedes der zwölf Kapitel befasst sich in chronologischer Reihenfolge mit einem Monat des Jahres 1939 und schildert schemenhafte Eindrücke und exemplarische Szenen aus dem Leben der Frauen, wodurch sich die zunehmende Kriegsgefahr wie ein Schatten auf die Kapitel legt.“

- Clara Andersen, Berliner Morgenpost