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Jakob Hein


Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste

Grischa wagt ein wirtschaftliches Experiment der besonderen Art: Cannabis, staatlich kontrolliert und offiziell vertrieben – in der DDR!

Preis

22,00 €

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Inhalt

Nicht im Traum wäre sein Chef darauf gekommen, dass ausgerechnet Grischa, dieser schüchterne Assistent der Plankommission, zu Subversion neigt und einen – zugegeben – ziemlich genialen Plan ausheckt, wie ihr maroder Laden an eine neue, überraschend gut sprudelnde Finanzquelle gelangt. Wobei ‚Laden‘ in diesem Fall für ein ganzes Land steht. Vielleicht lag es daran, dass Grischa einen etwas eigenwilligen Filmgeschmack hat, in dem sich amerikanische Drogenmafia-Thriller mit sozialistischen Heldenepen kreuzen? Jedenfalls: Grischas Chef staunt, das Zentralkomitee staunt, Westberlins Polizeichef staunt – und Bonn wird nervös. Doch dann macht der Osten dem Westen ein Angebot, das dieser nicht ablehnen kann!

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Bibliografisches

Bedruckter fester Einband mit Gmund Hanf bezogen, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 256 Seiten, Einbandgestaltung von Cosima Schneider unter Verwendung einer Illustration von Katja Gendikova

NR 176785

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Jakob Hein, geboren 1971 in Leipzig, arbeitet als Psychiater und Schriftsteller. Sein Buch Hypochonder leben länger und andere gute Nachrichten aus meiner psychiatrischen Praxis (2020) wurde zum Bestseller. Zuletzt erschien sein Roman Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken im Frühjahr 2022. Er lebt mit seiner Familie in Berlin

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7678-3
Erscheinungsdatum
11.9.2025
Seitenzahl
256
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Hein hat zu dem historischen Deal, bei dem der Westen über den Tisch gezogen wurde, eine ganz eigene, abenteuerliche, irrwitzige und irre lustige Geschichte erfunden.“

- Holger Heimann, MDR Unter Büchern

„Jakob Hein hat einen herrlich bekifften, abgedrehten Roman geschrieben. Es gibt viel zu lachen, zugleich begreift man, warum der Kredit für die DDR nur ein Aufschub vor dem Ende sein konnte.“

- Holger Heimann, MDR Kultur

„Schmissig erzählt, entspannend wie ein groovy chair [...] Ein Buch, das die CB1-Rezeptoren im Gehirn mindestens ebenso stimuliert wie ein rechtschaffen gedrehter Joint.“

- Jan Drees, Deutschlandfunk Büchermarkt

„Jakob Hein geht es nicht darum, eine historische Wahrheit herauszufinden, sondern um die Wahrheit der Dichtung.“

- Frank Dietschreit, rbb radio3