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Christine Wunnicke


Wachs

Von Leichen und Blumen: Christine Wunnicke erzählt die Liebesgeschichte zweier Frauen im Paris des 18. Jahrhunderts – historisch und voller Witz.

Preis

24,00 €

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Inhalt

Eine Liebesgeschichte, so schön, so verwegen, wie nur Christine Wunnicke sie schreibt. Schauplatz ist Frankreich im 18. Jahrhundert, das vorrevolutionäre und das überaus revolutionäre. Es lieben sich zwei Frauen, die verschiedener nicht sein könnten: Marie Biheron, die schon in zartem Alter Leichen seziert, um deren Innenleben aus Wachs zu modellieren; und Madeleine Basseporte, die zeichnend die Anatomie von Blumen auf Papier zaubert. Männer kommen auch vor, in schönen Nebenrollen – ein nervöser Bestsellerautor, ein junger Nichtsnutz und Diderot, der Kaffee trinkt und viel redet. Ein hinreißender Liebesroman zwischen friedlichen Küchenschellen und Schreckenstagen der Revolution

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Bibliografisches

Geprägter fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 192 Seiten, Einbandgestaltung von Cosima Schneider

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Auszeichnungen

Longlist Deutscher Buchpreis 2025

NR 176793

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Christine Wunnicke, geboren 1966 in München, arbeitet als Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie wurde mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis, dem Bayerischen Staatsförderungspreis für Literatur, dem Tukan-Preis und dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet. Im Programm der Büchergilde erschien ihr Roman Die Dame mit der bemalten Hand. Christine Wunnicke lebt in München.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7679-0
Erscheinungsdatum
11.9.2025
Seitenzahl
192
Größe
13 cm x 19,5 cm
Einbandart
Leinen

Presse

„Ein Sprachkunstwerk, das in feinster Präzision daherkommt. [...] Funken schlagen zu lassen, das gelingt Wunnickes Roman.“

- Christian Metz, 3sat Kulturzeit

„Das ist Historienroman, Liebesgeschichte und Porträt zweier außerordentlicher Frauen [...]. Wunnicke springt durch die Zeiten, beschreibt so wunderbar und bringt die sonderbarsten Figuren nah.“

- Daniela Zinser, Welt am Sonntag

„Christine Wunnicke ist die unübertroffene Meisterin schmaler historischer Romane für Fans des Grotesken [...]“

- Hanna Engelmeier, Süddeutsche Zeitung

„Christine Wunnicke erzählt von dem Drang, die Dinge zu begreifen. Und dieser Drang, die Dinge zu durchdringen, ist universell, was Christine Wunnickes Büchern den Rang von Klassikern der menschlichen Natur verschafft.“

- Katharina Teutsch, Die ZEIT

„‚Wachs‘ bietet keine stringente Erzählung, sondern springt zwischen den Zeiten und Figuren, lässt große Lücken, umkreist die Geschehnisse in bisweilen ziemlich abgedrehten Episoden. Ein Vergnügen wird das Buch durch Wunnickes Sprache: Die Prosa der 58-jährigen Münchnerin ist getränkt mit historischen Begriffen, aber frei von Zierrat oder Gossenkitsch.“

- Marcus Golling, Südwest Presse

„Ein Roman der weiblichen Selbstermächtigung [...] und dabei ein Sprachkunstwerk, in dem wir staunend versinken – ganz Wachs in den Händen dieser fantastischen Autorin.“

- Katrin Schumacher, 3sat Buchzeit