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Sebastian Haffner


Abschied

Aus dem Nachlass von Sebastian Haffner: Ein tiefgreifender Roman über die Liebe.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Eine Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner! Raimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist. Als wolle er alles für immer festhalten, versucht er, die französische Freiheit mit Teddy zu genießen. Wenn er die Zukunft doch aufhalten könnte. Jede Zeit hat ihre großen Romane. Dieser hier wurde nie veröffentlicht. 1932 auf der Schwelle zur NS-Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners Erzählung einmalig gewitzt und rasant auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang.

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Bibliografisches

Mit einem Nachwort von Volker Weidermann, bedruckter und geprägter fester Einband, farbiges Vorsatzpapier, Lesebändchen, 192 Seiten, Einbandgestaltung von Franziska Neubert

NR 176815

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Sebastian Haffner (1907–1999) studierte Rechtswissenschaften. Doch den Beruf des Juristen im Nationalsozialismus konnte er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Er arbeitete als Journalist und emigrierte 1938 nach England, wo er unter anderem seine erst postum veröffentlichte Geschichte eines Deutschen verfasste. 1954 kehrte er zurück und wurde mit Werken wie Anmerkungen zu Hitler ein zentraler Publizist der Bonner Republik.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7681-3
Erscheinungsdatum
11.9.2025
Seitenzahl
192
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Die Geschichte einer Liebe, die verfliegt. Und eine Momentaufnahme der Zwischenkriegsgeneration, die mit offenen Augen ins Unglück taumelt.“

- Thomas Rib, Neue Zürcher Zeitung

„Ein unvergessliches Leseerlebnis. Wie Raimund und Teddy entlang der Seine durch Paris taumeln, wie sie auf den Eiffelturm blicken und zum ersten Mal neuartiges chinesisches Essen genießen und wie dieses Liebeslied nach nur wenigen Takten am Schluss schon wieder ausfadet, ist einfach grandios.“

- Andreas Knabl, Buchkultur

„Dieser Text erreicht uns mit einer Verspätung von fast 100 Jahren, aber man darf von einem Glück reden, dass wir diese literarische Flaschenpost heute aus dem Meer des Ungeschriebenen gefischt haben.“

- Denis Scheck, WDR 2, Lesen

„So hinreißend, geistwärmend und herzbedrückend. Diese offene, lebendige Weltverliebtheit, und zugleich atmet der Text die Ahnung des Verlusts. Ich sitze hier noch ganz mitgenommen und bezaubert.“

- Gabriele von Arnim